Chemische API-Projekt in Westfalen: TTP Group gewinnt mit Triplan EPCM-Auftrag für Wirkstoff-Fabrik
Das Projekt stellt laut Triplan nicht nur im westfälischen Raum eine Besonderheit dar: Der EPCM-Auftrag für einen nicht genannten Wirkstoffhersteller umfasst den Neubau einer Mehrprodukteanlage für über 20 Produkte, die in mehreren flexibel verschaltbaren Produktionsstraßen aufgebaut ist.
Kürzer werdende Produktlebenszyklen und zunehmende Individualisierung stellen neue Anforderungen an Anlagenbetreiber. Triplans Antwort auf die neue Volatilität der Märkte bietet der Spezialchemie die Chance durch Digitalisierung und Flexibilisierung von Produktionsprozessen auf marktseitige Herausforderungen adäquat zu reagieren.
Das 8-geschossige Gebäude, welches auch auf Wachstum ausgelegt ist, wird mit anspruchsvoller technischer Gebäudeausrüstung ausgestattet. Mit der hohen Zahl an Reaktionseinheiten in hochkorrosionsfester Ausführung und die hohe Zahl an Zusatzstoffen und Betriebsmitteln ist das Anlagendesign auf eine hohe Flexibilität ausgelegt. Das Rohstoff- und Produkthandling erfolgt entsprechend den Anforderungen in cGMP-konformen Reinräumen. Die Anlagen werden von einem Automatisierungssystem mit modernster Batch-Technologie auf dem aktuellen Stand der Technik gesteuert.
Um den Produktionsprozess dauerhaft und kontinuierlich am Laufen zu halten, ist die Erfahrung von Triplan als Anlagenplaner ausschlaggebend. Denn nur so können auch Großprodukte im Chargenprozess kontinuierlich hergestellt werden. Die Planungen für das Projekt sind angelaufen. Die Baustelle soll noch im ersten Halbjahr 2022 eingerichtet werden. Der kommerzielle Betrieb soll Anfang 2024 beginnen.
Dieter Hofmann, Head of Projects bei Triplan: „Wir freuen uns, mit einer Vielzahl von innovativen Konzepten eine erfolgreiche Kundenpartnerschaft weiterführen zu können.“